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Quo vadis ars?

In zahlreichen Interviews, Corona-Tagebüchern, Kommentaren und Berichten wurde in den letzten Wochen die Situation der Kulturbranche beschrieben und diskutiert. Unsere kommentierte Sammlung von mittlerweile 193 Quellen versammelt Stimmen aus unterschiedlichen Sparten und Medien. So entsteht ein Bild der Kulturlandschaft in der Krise, deren zeitliche Wandlung interaktiv über eine eigene Tag-Cloud erdkundet werden kann.


 

Leipziger Buchmesse abgesagt

by Martin Hoferick (29 Jan 2021)
Original source: Kulturzeit

Eine Großveranstaltung ist aktuell kaum planbar und so verwundert es nicht, dass der Direktor der Buchmesse Leipzig, Oliver Zille, in dieser Woche schweren Herzens die Absage der diesjährigen Messe bekannt gab. Gerade weil man in Leipzig auf so viele Formen der Begegnung setzt, ist die Messe dieses Jahr kaum gefahrlos durchzuführen. Eine Verlagerung ins Digitale kommt für die Veranstalter nicht in Frage, da hier die persönliche Begegnung als zentrales Moment der Leipziger Messe nicht angemessen umgesetzt werden kann. Das Format selbst, werde man auf jeden Fall in den kommenden Jahren beibehalten, die Lage auf dem Buchmarkt ist trotz der Absage gut. Dennoch fordert Andreas Rötzer vom Verlag Matthes und Seitz, dass über Unterstützungen für die Branche nachgedacht werden muss, wenn weitere Großveranstaltungen im Lauf des Jahres ausfallen werden. In den Messehallen wird nun erst einmal ein Impfzentrum eingerichtet. 

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tag Buchmesse Buchbranche Digitalisierung Begegnung Großveranstaltungen
Wort Bericht

Here’s the first Africa-wide survey of the economic impact of COVID-19 on cultural industries

by Ribio Nzeza Bunketi Buse (28 Dec 2020)
Original source: The Conversation

Dieser Bericht bezieht sich auf eine Studie zu den Auswirkungen der Pandemie für die Kreativwirtschaft in Afrika. Es werden quantitative Daten aus Senegal, D.R. Kongo, Kenia, Uganda, Namibia und Südafrika verglichen, aber auch qualitative Daten aus weiteren afrikanischen Ländern ausgewertet.  Der am stärksten betroffene Teilsektor innerhalb des Kultursektors in Afrika waren die darstellenden Künste, während die Non-Face-to-Face-Medien sich als widerstandsfähiger erwiesen. Überwiegend scheint der informelle Sektor betroffen zu sein. Ähnlich wie bei den Berichten über die Auswirkungen in den OECD-Ländern ist eine erhebliche Anzahl von Freiberuflern und sehr kleinen Unternehmen betroffen. Vor allem Peronen in prekären Beschäftigungsverhältnissen oder mit Kurzzeitjobs sind überproportional gefährdet.

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tag Afrika Prekariat Wirtschaftsfaktor informeller Sektor
Alle Sparten Bericht

»Es wurde zu viel abgesagt« . Kultur während Corona

by Axel Zibulski (26 Dec 2020)
Original source: Frankfurter Allgemeine Zeitung

Bereits nach dem Frühjahrs-Lockdown war vielen Konzertveranstaltern kleinerer Veranstaltungen klar, dass sie finanziell besser auf Auftritte verzichten sollten. Die wenigen Plätze, die vergeben werden konnten, ermöglichten keine kostendeckenden Veranstaltungen. Dennoch haben viele von ihnen keine Mühen gescheut, um wieder Veranstaltungen anbieten, Künstler*innen auf die Bühne bringen zu können. Das Publikum nahm das Angebot dankbar an. Die Karten waren für jedes Konzert schnell ausverkauft. Karl-Werner Joerg, der in der R hein-Main-Region mehrere Abonnementreihen betreut, kritisiert, dass viele Veranstalter in vorauseilendem Gehorsam Konzerte abgesagt haben. Gerade bei den kleineren Konzerten ließe sich doch sehr gut auf Hygienekonzepte achten, weshalb – anders als bei einem großen Rockkonzert – eine Absage nicht notwendig erschien. Dies zeigt auch die Unterstützung, die er erfahren hat. Die Abonnenten haben ihn weitgehend unterstützt, einige Konzerte konnten mit öffentlichen Sonderzahlungen oder privaten Spenden ermöglicht werden.

Für einen freien Konzertveranstalter, der keinen eigenen Veranstaltungsraum besitzt, waren die Soforthilfen und Überbrückungsgelder während des Lockdowns nicht abrufbar. Einerseits hat er wenige Fixkosten, andererseits hatte er auch im Lockdown Einnahmen durch Abonnements, die er allerdings erst im Herbst zur Finanzierung der neuen Saison verwenden durfte.
In der aktuellen Lage fordert er vor allem, dass kleinere Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen und dass die Branche mehr Solidarität zeigt. Wenn große Räume für kleinere Veranstalter geöffnet werden würden, so könnte diesen und dem Musiker*innen damit nicht nur geholfen werden, zugleich würde damit auch in der »Kulturindustrie« ein wichtiges Zeichen gesetzt: Wie in der Landwirtschaft oder dem Einzelhandel sollte es darum gehen, die kleineren Initiativen zu fördern, damit am Ende nicht nur große Ketten überleben.

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tag Konzertveranstalter Lockdown Planungssicherheit Solidarität Kulturindustrie
Musik Bericht

Place de la Bastille, la culture crie sa colère face au “mépris” du gouvernement

by Sophie Rahal (15 Dec 2020)
Original source: Télérama'

Die jüngsten Beschlüsse der französischen Regierung, Kultureinrichtungen am 15. Dezember nicht wiederzueröffnen führt zu landesweiten Demonstrationen von Kulturschaffenden der unterschiedlichsten Sparten, von Straßenkunst über zeitgenössische Musik bis hin zu bildenden Künstlern. Die Unzufriedenheit, die sich in Montpellier oder auf der geschichtsträchtigen Place de la Bastille in Paris artikuliert, richtet sich gegen die »Verachtung«, die sich im Regierungshandeln artikuliert, sowie die finanzielle Prekarit& auml;t, die viele von ihnen trotz staatlicher Hilfsmaßnahmen betrifft. Die Kulturschaffenden fordern keine Sonderbehandlung sondern beklagen die Ungerechtigkeit, denn trotz aller Gesundheitsvorkehrungen, die zur Sicherung der Zuschauer in den Theatern und Kinos getroffen wurden, bleiben diese geschlossen, während der Handel und die Kirchen wieder öffnen dürfen. Der Schauspieler Samuel Churin warnt: »Aber [...] da die Regierung eine politische Entscheidung getroffen hat, [...] müssen wir in den Widerstand gehen. Wir werden in Kirchen eindringen, in Einkaufszentren, in Auktionshäuser... und wir werden dort Shows veranstalten«. Er ist einer der Mitinitiatoren eines Eilantrages, der am 16. Dezember beim Conseil d'État eingericht wird, der die Wiedereröffnung der Spielstätten fordert.

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tag Widerstand Frankreich Gleichbehandlung Prekariat Theater Kirche Kino
Alle Sparten Bericht

Kultur in Krisenzeiten: Mit Vernunft!

by Axel Brüggemann (27 Oct 2020)
Original source: SWR 2

Wo bleibt das Vertrauen in der aktuellen Kulturpolitik? Diese Frage stellt Axel Brüggemann in den Fokus seines Kommentar zur Lage der Bühnen in Deutschland. Trotz verschiedener von Wissenschaftlern begleiteter Veranstaltungsreihen, in denen keine Infizierung mit Corona nachgewiesen werden konnte, sind die Theater und andere Kulturveranstalter aktuell die Leidtragenden des politischen Schlingerkurses. Sinn kann er in den Regelungen keinen mehr erkennen: Mit nur noch 50 Besuchern, wie es die aktuelle Coronaverordnung in Bayern bei Überschreitung des Inzidenz wertes von 100 Infizierten pro 100.000 Einwohnern vorsieht, steht auch ein hochsubventioniertes Haus vor dem Ruin. Nachdem sich einige Intendanten bereits während des Frühjahrs wenig erfolglos gegen die Schließung ihrer Häuser zur Wehr gesetzt hatten, scheint aktuell ein letztes Aufbäumen der Kulturschaffenden zu verzeichnen zu sein. Das ist gefährlich. Einerseits werden sich die Kulturschaffenden andere Bühnen suchen, die eventuell auch von Coronaleugnern zur Verfügung gestellt werden. Andererseits sind gerade die Bühnen wichtige Orte, des demokratischen Diskurses und des faktenbasierten Streites. Sie sind Vordenker, Experimentierfelder und innovative Anstalten. Wenn sie nur noch das Stück »Überlebenskampf« spielen können, dann werden sie nicht nur ihrer Funktion nicht mehr gerecht, sondern kämpfen auch stellvertretend um unsere offene und aufgeklärte Gesellschaft.
Und sollte es doch unvermeidbar werden, die Theater zu schließen, dann fordert Brüggemann, ihnen eine andere Plattform für den Diskurs zur Verfügung zu stellen. Kostenloses Streaming lässt nicht nur die Wertschätzung der künstlerischen Arbeit vermissen, sondern ist auch nicht das richtige Format, um in einer aufgeklärten Gesellschaft zu diskutieren.

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tag Theater Hygieneregeln Bühne als Diskursraum Streaming Inzidenzwert Wertschätzung
Darstellende Kunst Kolumne

Sündenfall Bamberg: Kulturrat sorgt sich um Etatkürzungen der Kommunen

by Olaf Zimmermann (26 Oct 2020)
Original source: SWR 2

Die Finanzierung der Kultur ist eine freiwillige Aufgabe der Kommunen. Wenn die Mittel sehr knapp werden, gibt es oftmals für die Kämmerer nur die Lösung, die Mittel für Kultur und Sport zu kürzen. Diese Woche ist das Beispiel der Stadt Bamberg bekannt geworden: der Verwaltungskasse der Stadt fehlen 45 Millionen Euro, weshalb der Kulturetat drastisch gekürzt werden muss. Wenn die Kultur fehlt, dann zerstören wir aber das innere Leben einer Stadt. Die Kämmerer für diese Situation verantwortlich zu machen, löst das Problem nicht. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann fordert, dass man gemeinsam Widerstand leistet, denn in dieser Notlage kann nur der Bund die Kommunen unterstützen–auch wenn das bislang rechtlich noch nicht möglich ist.
Grundsätzlich geht Zimmermann davon aus, dass die Leuchttürme im Kulturleben der Städte überleben werden. Die vielen kleineren, teilweise privat finanzierten und oftmals jenseits der großen Zentren angesiedelten Einrichtungen sind allerdings durch die Krise in Gefahr. Aktuell geht es nicht darum, bereits vor der Krise gefährdeten Einrichtungen zu subventionieren, sondern denjenigen über die Krise helfen, die sich in normalen Zeiten gut tragen. Dass diese Unterstützung notwendig ist, zweifelt aktuell niemand an. Die Beobachtung, dass das Publikum in den letzten Wochen nur zögerlich Kulturveranstaltungen besucht, sieht Zimmermann als vorübergehendes Problem an. Im Moment sind es vor allem die Einschränkungen der sozialen Kontakte, die die Menschen psychisch belasten. Er ist sich sicher, im kommenden Jahr wird die »Kultur wieder blühen«.

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Darstellende Kunst Gespräch

Kultur in der Corona-Krise . Erwacht endlich aus der Schockstarre!

by Marco Frei, Christian Wildhagen (01 May 2020)
Original source: Neue Züricher Zeitung

»Die Stimmung kippt.« Wie ein Warnruf an die Politik klingt der Auftakt des Artikels von Marco Frei und Christian Wildhagen. Sie registrieren Unmut in der Kulturbranche, fragen nach den Ursachen des langen Stillhaltens und ermutigen Musiker*innen und Veranstalter nicht länger der Politik das Zepter zu überlassen. Die Lage ist bekannt: Zahlreiche Kulturschaffende fallen durch das Raster der aufgelegten Hilfsprogramme und müssen Grundsicherung beantragen. Zwar geben getroffene politische Entscheidungen zum Verbot von Großveranstaltungen Pla nungssicherheit, lassen aber auch die Aussichten auf die zweite Jahreshälfte als wenig erfolgversprechend erscheinen, da viele weitere Festivals und Veranstaltungen Ende April abgesagt werden mussten. Hat die Branche die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bislang klaglos mitgetragen, regt sich nun Widerstand gegen den Kahlschlag. In Deutschland ist dieser schon etwas länger zu beobachten, nachdem die Landesregierungen über Lockerungen für Biergärten und Pediküre nicht aber für die Musikbranche gesprochen haben. In einem Offenen Brief haben Anne-Sophie Mutter, Matthias Goerne, Christian Thielemann und andere Klassik-Größen nun ihren Unmut kundgetan. Dass der Protest erst so spät kommt, führen die Autoren Marco Frei und Christian Wildhagen auf ein »mangelndes Selbstwertgefühl der Künstler« zurück. Diese sind sich weder bewusst, dass sie in der Gesellschaft selbst ihre größte Lobby haben und mit der Kreativbranche als »wirtschaftlich signifikante Grösse« punkten können. Um sich Gehör zu verschaffen, bedarf es aber auch eines »Konzepts für Kultur unter den Bedingungen der Pandemie«. Das, so die Autoren, gibt es bislang nicht. Online-Angebote wie live-Konzerte oder das Streamern von Archivmaterial sind nicht nur in dem Zahl der Zugriffe von der Prominenz der Beteiligten abhängig, sie haben auch rückläufige Zugriffszahlen. Dass dem so ist und dass ein Onlineangebot weder klangtechnisch noch atmosphärisch ein Live-Kulturerlebnis ersetzen kann, ist auch den Veranstaltern bewusst. So haben sich nun vierzig Musikfestivals in Deutschland an die Bundesregierung gewandt, nicht nur mit der Bitte differenzierte Maßnahmen für unterschiedliche Veranstaltungsformen und -größen zu erlassen, sondern zugleich mit der Mahnung der »Gleichbehandlung von Kultur mit Sport, Religionsgemeinschaften und Wirtschaft«. Statt auf die Rechtsunsicherheiten und die fehlende Entscheidungsfreude der Politik mit einer Schockstarre zu reagieren, empfehlen die Autoren sich ein Vorbild an der Fußball-Bundesliga zu nehmen und selbst mit Experten Hygienekonzepte zu entwickeln. Wichtig wäre aber auch hierfür, dass die Akteure gemeinsam agieren und nicht jedes Haus an seinem eigenen Konzept arbeitet. Einzelne Orchester spielen bereits wieder. Am 1. Mai fand das traditionelle Europakonzert der Berliner Philharmoniker in reduzierter Besetzung und ohne Publikum statt. Auch das Musikkollegium Winterthur, die Münchner Philharmoniker und das Tonhalle-Orchester Zürich arbeiten an Hygienekonzepten. Dazu gibt es vor und auf der Bühne vieles zu bedenken – vor allem aber stellt sich die Frage, ob sich eine Veranstaltung unter solchen Bedienungen rechnet. So komplex die Probleme sind, sollten die Kultureinrichtungen sich nun nicht von der Politik das Heft aus der Hand nehmen lassen, sondern im Blick auf andere gesellschaftliche Bereiche die Nischen suchen, in denen Kulturarbeit möglich ist. Wenn Gottesdienste und Fußballspiele wieder möglich sind, warum sollten es Kammerkonzerte nicht sein? Zur Not müsste unter Berufung auf den rechtsstaatlichen Grundsatz der Gleichbehandlung die Öffnung von Kulturveranstaltungen eingefordert werden. Für den Erfolg einer Klage sieht der deutsche FDP-Politiker Wolfgang Kubicki gute Chancen: »Meine Prognose ist: In einigen Wochen wird auch bei den Gerichten der Geduldsfaden reissen. Dann wird es rechtlich nicht mehr möglich sein, bestimmte Veranstaltungen zu verbieten, obwohl sie die gleichen Voraussetzungen erfüllen wie andere.«

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The signet of facing arts joining the faces of STORM.

Bei facing arts handelt es sich um ein non-profit-Projekt, das Sie gerne unterstützen können. Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular – wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung!

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Facing arts ist ein Projekt von STORM.

STORM spielt als Akronym mit den Namen Miriam Seidler und Tim Otto Roth, die wie viele anderen Freischaffende von der Corona-Krise betroffen sind. Miriam Seidler ist promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie publizierte u.a. ein Übersichtswerk zum Alter in der zeitgenössischen Literatur und ist Herausgeberin der Buchreihe Ästhetische Signaturen. Neben ihrer freien wissenschaftlichen Forschung arbeitet sie aktuell als Lektorin und Fachfrau für Öffentlichkeitsarbeit. Tim Otto Roth ist promovierter Kunst- und Wissenschaftshistoriker, Konzeptkünstler und Komponist. In seiner künstlerischen Arbeit ist er vor allem bekannt durch Großprojekte im öffentlichen Raum, Kooperationen mit führenden Wissenschaftseinrichtungen und seine immersiven Licht- und Klanginstallationen.
Miriam Seidler und Tim Otto Roth arbeiten schon seit vielen Jahren immer wieder in unterschiedlichen Projekten zusammen. Neben gemeinsam kuratierten Ausstellungen hat Miriam Seidler das Projektmanagement für Roths immersive Licht- und Klanginstallation [aiskju:b] und die Pressearbeit für verschiedene Projekte übernommen. Mit facing arts realisieren sie ihr erstes künstlerisches Werk.
Weitere Informationen zu den beiden Projektinitiatoren erhalten Sie unter www.miriamseidler.de bzw. www.imachination.net.

Ein besonderer Dank gilt Paco Croket für die Programmierung der Tag Cloud!

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